Auf Simeuluë so einiges, denn die auf der Insel ansässige Artenschutzorganisation EcosystemImpact arbeitet eng mit dem Mahi-Mahi Surf Resort zusammen. Derzeit wird auf dem Gelände des Surfcentrums eine Erhaltungszuchtanlage gebaut. Dieses Nachzuchtprojekt soll die Bestände der letzten Simeuluëbeos (Gracula religiosa miotera), sowie die Populationen der ebenfalls von der Ausrottung bedrohten Simeuluë-Shamadrosseln (Kittacichla malabarica hypoliza) und Babi-Shamadrosseln (Kittacichla malabarica opisthochra) sichern. Das Vorhaben wurde von den Behörden vor Ort bereits genehmigt und unterstützt.
Simon Bruslund, der Beo-EEP-Zuchtbuchführer besuchte das Surf Resort, um über den optimalen Aufbau der Zuchtvolieren zu beraten. Finanziert wird der Volierenbau durch die Zoologische Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz (ZGAP), den Vogelpark Marlow und Wildlife Reserves Singapore.